Wir wurden in letzter Zeit öfter auf ein Produkt angesprochen, dass sich “POWERbreathe” nennt, also sehr ähnlich wie unser Schwimmschnorchel, der Powerbreather.
Um in Zukunft Verwechslungen zu vermeiden haben wir uns entschieden, diesen Artikel zu veröffentlichen, um Unklarheiten bei unseren Kunden aus dem Weg zu räumen.
Kurz und knapp: Beim POWERbreath handelt es sich, wie beim Powerbreather, um ein mögliches Hilfsmittel für Sportler. Dabei betonen wir, dass es nichts mit unserer Firma zu tun. Die sehr ähnlichen Produktnamen sind also reiner Zufall und nicht beabsichtigt. Dennoch wollen wir euch hier einen kurzen Überblick geben, worum es sich beim POWERbreathe handelt.
So funktioniert POWERbreathe
POWERbreathe-Geräte haben Ähnlichkeit mit handelsüblichen Inhalatoren, beispielsweise für Asthmapatienten, allerdings funktionieren sie rein mechanisch. Ihr alleiniger Zweck ist es, die Atemtechnik und Atemmuskulatur zu trainieren. Das Gerät wird überwiegend in ruhender Position, d.h. ohne die gleichzeitige Ausübung einer Sportart, eingesetzt.
Es können unterschiedliche Intensitäten eingestellt werden, um den Atemwiderstand bei der Benutzung zu verringern oder zu erhöhen.
Laut Herstellerangaben kann das Gerät außerdem dafür eingesetzt werden, unmittelbar nach dem Sport die Produktion von Laktat im Körper einzudämmen. Bei Laktat handelt es sich um einen Stoff, der bei hohen körperlichen Belastungen ausgeschüttet wird und unter anderem für die Entstehung von Muskelkater verantwortlich ist. Die Produktion dieses körpereigenen Stoffes soll mithilfe von POWERbreathe vermieden oder zumindest abgeschwächt werden, generell soll das Gerät bei regelmäßiger Nutzung die Lungenfunktion und damit die Leistungsfähigkeit beim Sport verbessern.
Der POWERbreathe wird von Menschen eingesetzt, deren Atmungsfunktion durch Krankheiten wie Asthma oder COPD angeschlagen oder eingeschränkt ist. Das Gerät soll bei regelmäßiger Anwendung die Lunge dabei unterstützen, ihre natürliche Funktionsfähigkeit wiederherzustellen und aufrecht zu erhalten, zudem soll es bestimmten Berufsgruppen, die arbeitsbedingt bestimmte Schutzausrüstungen tragen müssen, die die Atmung erschweren (beispielsweise Rettungskräfte und Feuerwehrmänner) dabei helfen, ihre Lunge zu trainieren.
Ist der Powerbreather eine Alternative zum POWERbreath beim Training der Atemtechnik und Atemmuskulatur?
Diese Frage kann klar mit Ja beantwortet werden, mit dem Vorteil, dass man mit dem Powerbreather zugleich schwimmen kann und damit unter Belastung die Atemtechnik und Atemmuskulatur trainiert. D.h. durch das Schwimmen wird der Trainingseffekt für die Atemmuskulatur und die Atemtechnik (vollständige Bauchatmung) im Vergleich zum Einsatz vom POWERbreathe um ein Vielfaches verstärkt.
Der Powerbreather ist ein Sport- und Trainingsgerät für Hobbysportler und Profiathleten, das zur Leistungsverbesserung des Schwimmtrainings sowie zur Optimierung von Kraul- und Brustschwimmtechnik eingesetzt wird. Zusätzlich kann der Powerbreather auch beim Schnorcheln im Meer oder anderen Gewässern genutzt werden. Hier ist der besondere Vorteil, dass die Ein- und Ausatmung vollkommen getrennt sind, so dass das Einatmen des gesundheitsgefährdenden CO2 der Atemluft, wie beim herkömmlichen Schnorchel, verhindert wird. Neben seiner Hauptfunktion – dem vereinfachten Atmen unter Wasser – kann auch mit dem Powerbreather die korrekte Atemtechnik sowie die Atemmuskulatur trainiert werden. Beide Aspekte können über den Einsatz von unterschiedlichen Atemwiderständen gezielt während des Schwimmens optimiert werden. Diese Funktionen sind besonders für Profisportler interessant, die sich auf den nächsten Wettkampf vorbereiten
Die Basis für Spitzenleistungen ist eine korrekte Atemtechnik und eine optimal trainierte Atemmuskulatur – das gilt für jede Sportart. Im Vergleich zum POWERbreath erfolgt das Training der Atemtechnik- und Atemmuskulatur in Verbindung mit einer sportlichen Belastung. Schwimmen wirkt sich hier zusätzlich positiv auf das Herz-Kreislauf-System des Sportlers aus.
Der gemeinsame Nenner zwischen dem POWERbreathe und dem Powerbreather ist demzufolge das Training der Atemtechnik und der Atemmuskulatur, wofür in beiden Fällen unterschiedliche Atemwiderstände für den Anwender zur Verfügung stehen. Wer aus medizinischen Gründen oder zur Steigerung der sportlichen Leistungsfähigkeit seine Atmung stärken möchte, kann dafür beide Produkte nutzen. Der zusätzliche Vorteil des Powerbreather ist sein Einsatz als Schwimmhilfe zum Training der Kraul- oder Brustschwimmtechnik.
Fazit
Wie nun deutlich geworden ist, handelt es sich bei POWERbreathe und Powerbreather um zwei völlig unterschiedliche Produkte. Während beim POWERbreathe das Training der Atemfunktionen im Vordergrund steht, steht beim Powerbreather der sportliche Aspekt des Trainings der Atemmuskulatur durch das Schwimmen und Schnorcheln – und die dadurch erzielbaren gesundheitlichen Vorzüge – klar im Fokus.
Für Sportler und Freizeitschwimmer, die entweder Schwimmen als Wettkampfdisziplin ausüben (z.B. Triathleten) oder als Ausgleichssport nutzen (wie z.B. Fussballer, Radfahrer, Läufer oder Skifahrer) ist der Powerbreather die klare Verkaufsempfehlung! Hier werden beide Aspekte – Schwimmtraining sowie Atemtechnik-/Atemmuskulaturtraining – verbunden.
Auch für Patienten mit Asthma oder COPD ist der Powerbreather zu empfehlen – wir bekommen sehr viele Danke-Zuschriften von Menschen mit Atem-Einschränkungen, die uns bestätigen, dass sich ihr Zustand bei regelmäßigem Einsatz des Powerbreathers beim Schwimmen stark verbessert.
Für Menschen, die keinen Bezug zum Schwimmen haben, aber dennoch ihre Atemfunktionen trainieren möchten, ist klar der Powerbreather zu empfehlen.
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